Subkultur!

Subkultur!
Mitmachen!

Mittwoch, 27. April 2011

Im April kocht die Gerüchteküche in Gostenhof!

Im April kocht die Gerüchteküche:

1. Der HEMDENDIENST bezieht Quartier in G'hof, hören wir!

Genauer: Neben dem Volksbad!

2. Teuflisches braut sich zum 30. April ebendort zusammen:

Anarchische Aktion und Feierliche Finissage zur Vernissage!

Christian Fichtl: "Sympathie und Antipathie" CH F ISTGLEICH Vernissage von Angie Stern
!

Wannwiewowaswerwarum??? JAAAA! Finissage=Vernissage! Weil noch nie in Franken!

Nochmal langsam für Begriffstutzige und Ungläubige:
Finissage Christian Fichtl: Frühe Werke "Sympathie&Antipathie" = Vernissage Angie Stern "Fantastische Seelenreise", am Samstag, 30.04. 18 Uhr - > 22Uhr im AT.

ArtGalerist Dieter Reger: Dieter Reger: So kurz nach des Führers Geburtstag? Da müssen wir was machen! DAS WIRD AUCH GLEICH die Vernissage von Angie Stern!

Vernissage von Angie Stern "Fantastische Seelenreise" findet demnach am Samstag, 30.04. ab 18 Uhr statt.

Performance 1: Die Ausstellung wird "in the act" Zug um Zug umgehängt!
Das Publikum wird eingespannt! Es wird gefilmt! Klaus Hammerlindl...?!

Performance 2: Sie wissen nicht, wohin? Suchen Sie den Bauernplatz in G'hof! Kleiner Tipp: Wo die roten Fahnen wehen! Wo sich uniformierte Gäste herumdrücken ihre Dienstzeit gern verbringen
für Ruhe und Ordnung sorgen Ihrem anstrengenden, unterbezahlten Nachtdienst frönen(?!)

Performance 3: GEHEIMTIPP: Frauen (be)malen Männerkörper!
KEIN Sex, ehrlich, erhabene Erotik!
Wie die Klammer ( () ) zum Einsatz kommt, hängt allein vom wohligen Grunzen der brünftigen Spendenschweine ab! Badewanne und Herren bereit, Damen eingeladen! Also immer dicke Scheine in die Schweine, dann geht was! Wer Kupfer einwirft, fliegt raus! (Entschuldigung, wir sind nicht gegen Arme, aber am 30. müssen wir der Überfüllung HERR werden. Wir machen das gern glaubhaft: wer rein will, zeigt einen STRASSENKREUZER vor, egal, ob aktuell oder alt. Wer keinen hat, kann einen erwerben. Wer nicht will, darf von aussen zuschauen!)

3. Die Freie Republik Gostenhof bereitet auf Revolutionären 1. MAI vor!

Während die üblichen Verdächtigten polithistorisches mit Handarbeit verbinden, bespricht die geheime Einsatzleitung der Bürgermeisterei GoHo das strategische Vorgehen bei der künstlerisch-provokativen Begleitung der Massen am Tag der Manifestation Freizeit Arbeit (Bilder sind nicht zu bekommen, weil GEHEIM), um den Umsturz der Strasse zu proklamieren... Das Manifest zum 3. Jahr der AUSRUFUNG der FREIEN REPUBLIK GOSTENHOF* ist in Arbeit!

Wer macht noch mit?

* Die Beitragenden Knapp-Log, Klaus-Anton, Kulturbüro Schels, Willi W., ErReger, TuretEnkMammun sind aufgerufen, schnellstens Entwürfe einzureichen!!!

Freitag, 8. April 2011

Zwischenwelten zur Entfaltung kreativer Möglichkeitsräume

Wir beteiligen uns dieses Jahr aktiv an Ostern alternativ und empfehlen:


Fr., 22. April, 19 Uhr: Eröffnung mit Vorstellungen und Konfrontationen
Sa., 23. April, 11 - 18 Uhr: Workshops, Performances, Musik und Lesungen
So., 24. April, 11-16 Uhr: Ausstellung und Gespräche, Ostereier suchen für Klein&Gross

Zentrifuge (Halle 14 Auf AEG), Muggenhofer Str. 141, 90429 Nürnberg

„Zwischenwelten“ ist eine Mischung aus Ausstellung, Symposium und Workshop. Das neue Veranstaltungsformat will Möglichkeitsräume eröffnen und spricht dabei Menschen an, die in mehreren Welten leben und damit wohl „nur“ zwischen diesen zu Hause sind. Diese Welten können künstlerischer, beruflicher, politischer, geistiger oder seelischer Natur sein – sie sind auf jeden Fall offene Orte, an denen und zwischen denen etwas Neues entsteht. „Zwischenwelten“ will offene und frei denkende Menschen, die zwischen den Welten nach individuellem Ausdruck streben, dabei helfen sich zu entfalten und mit ihnen neue Lebensräume entdecken.

Zwischenwelten spürt dem spannenden Phänomen nach, dass Menschen suchende Wesen sind, die Neues entdecken, ausloten, erahnen.

Zwischenwelten hat vor allem eine gesellschaftliche Dimension: Bereits in 50/60er Jahren des letzten Jahrhunderts diagnostizierte Hannah Arendt, dass der moderne Mensch an Weltentfremdung leidet: „Die Welt liegt zwischen den Menschen und dies Zwischen (...) ist heute Gegenstand der größten Sorge und der offenbarsten Erschütterung (...).“ Das „Zwischen“, das Hannah Arendt meint, ist der Raum des Politischen. Dieser öffentlichen Raum ist das höchste Gut, den die Demokratie bietet und es ist unsere Aufgabe als Bürger, diesen Raum zu gestalten.


Arbeiten und Beiträge u.a. von:
Richard Bartsch, Roswitha Farnsworth, Markus Hartmann, Elke Janoff, Petra Kaldul, Jörg Knapp, Madalina Puri, Dieter Reger, Karin Schöll, Mary Sych, Olaf Stier, Klaus-Peter Wieseckel